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Historisches

Zum Namen "Säulizunft Stettenbach-Grosswangen" führten folgende Umstände:

Im Weiler Stettenbach der Gemeinde Grosswangen steht eine bekannte Kapelle die auf das Jahr 1624 zurückgeht und dem hl. Antonius, dem Patron der Schweinehirten, geweiht ist. Jedes Jahr am 17.Januar pilgern Bauersleute nach Stettenbach, um den Heiligen anzurufen, er möge bei Gott Fürbitte einlegen für das Glück im Stall.

Der zweite Umstand ist der alte Stättenbacher Brauch bei Hausmetzgeten den Saugrind zu stehlen, um dann nach gelungenem Streich unter den Beteiligten eine frohe Zusammenkunft zu veranstalten.

Verantwortlich für diesen Brauch war der Harmlosen-Klub, die Vorgänger der Säulizuft, angeführt vom damaligen Käser in Stättenbach Albert Huwyler.

Dieser Tradition ist die Säulizunft treu geblieben. Wenn es nicht Schelme aus den eigenen Zunftreihen sind, kann man diese bei den Nachbarzünften in Ettiswil oder in Ruswil suchen.

Die Zunftmeister-Insignien

Mit diesen Symbolen wird der Zunftmeister in Würde und Bürde eingesetzt

Erklärung Zunftinsignien

Die Kette

ist das Symbol der Säulizunft und ist die Indentifikation der Zunft nach aussen.

Das Zepter

ist das Symbol deines Amtes als Zunftmeister. Es verkörpert deine Regentschaft über die Zunft während den närrischen Tagen.

Der Hut hat drei Ecken.

Er soll dich an viele lustige und fröhliche Anlässe begleiten und dir Geborgenheit geben.

Als Zunftmeister 20??

wird es dir nicht anders ergehen als allen Vorgängern, dass du ab und zu zu wenig Schlaf bekommst. Der Grind wird es für dich nachholen.

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